In der Abteilung Wissenschaftsforum ist für das Projekt „Subjectivities of Owning Land. Land Redistribution and the Nation State in the Baltics Across the 20th Century” (DFG-gefördertes Kooperationsprojekt mit Dr. Klaus Richter (Universität Birmingham) im Rahmen der DFG-AHRC Förderinitiative für die Geisteswissenschaften zum nächst möglichen Zeitpunkt eine Qualifikationsstelle (Wissenschaftliche/r Mitarbeitende/r m/w/d) Stelle E 13, 65 % mit dem Themenschwerpunkt „Land Reform and Land Privatisation“ mit dem regionalen Schwerpunkt in Est- oder Lettland
Das Herder-Institut für historische Ostmitteleuropaforschung in Marburg beschäftigt sich mit der Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas. Es betreibt auf der Basis seiner umfangreichen Sammlungen eigene Forschungen, darunter Projekte im Bereich der Geschichte, der sammlungsbezogenen Kulturwissenschaften und der Konzipierung und Implementierung multimedialer Wissensportale.
In der Abteilung Wissenschaftsforum ist für das Projekt „Subjectivities of Owning Land. Land Redistribution and the Nation State in the Baltics Across the 20th Century” (DFG-gefördertes Kooperationsprojekt mit Dr. Klaus Richter (Universität Birmingham) im Rahmen der DFG-AHRC Förderinitiative für die Geisteswissenschaften
zum nächst möglichen Zeitpunkt
eine Qualifikationsstelle (Wissenschaftliche/r Mitarbeitende/r m/w/d) Stelle E 13, 65 % mit dem Themenschwerpunkt „Land Reform and Land Privatisation“ mit dem regionalen Schwerpunkt in Est- oder Lettland für den Förderzeitraum von drei Jahren zu vergeben.
Zu den Aufgaben der Qualifikationsstelle gehören:
- Wissenschaftliche Recherche in deutschen und internationalen Archiven und Bibliotheken
- Wissenschaftliche Recherchen für und Abfassen einer Monografie sowie von Aufsätzen
- Beteiligung an wissenschaftlichen Konferenzen und Panels
- Mitwirkung an der Konzeptarbeit des Projektes
Dafür bringen Sie folgende Voraussetzungen mit:
- ein abgeschlossenes Hochschulstudium im Fach Geschichte, möglichst mit einem Schwerpunkt in der sowjetischen oder ostmitteleuropäischen Geschichte
- Kenntnisse des Lettischen oder Estnischen sowie möglichst des Russischen für die Quellen- und Literaturarbeit
- fließende Englischkenntnisse in Wort und Schrift
- Bereitschaft zu längeren Forschungsreisen im In- und Ausland
- Bereitschaft zum Verfassen einer Monografie
- Bereitschaft zur Teilnahme an internationalen Veranstaltungen mit Vorträgen
- Bereitschaft zur internationalen Kooperation
Wir bieten ein freundliches und sehr vielfältiges Arbeitsumfeld und wünschen uns eine engagierte und teamfähige Persönlichkeit.
Bewerbungen schwerbehinderter Personen werden bei gleicher Eignung im Rahmen der geltenden Bestimmungen bevorzugt eingestellt.
Das Herder-Institut verfolgt das Ziel der beruflichen Gleichstellung von Frauen und Männern und versteht sich als familiengerechte Einrichtung. Nachdrücklich laden wir Frauen zur Bewerbung ein. Bewerberinnen und Bewerber mit Kindern sind willkommen. Wir bieten z. B. bei kurzfristigem Bedarf ein Eltern-Kind-Zimmer, flexible Arbeitszeiten und Möglichkeiten zum Ortsflexiblen Arbeiten.
Weitere Auskünfte zur Stelle gibt Ihnen gern Frau Dr. Heidi Hein-Kircher (heidi.hein-kircher@herder-institut.de).
Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen senden Sie bitte ausschließlich per Mail in Form einer einzigen PDF-Datei bis zum 15.12.2023 an die Verwaltung des Herder-Instituts unter der Kennziffer WF_SOL_1 (bewerbung@herder-institut.de). Um Diskriminierung vorzubeugen, bitten wir von Bewerbungsfotos abzusehen. Wir werden die Bewerbungsgespräche online wahrscheinlich Mitte Januar 2023 führen und kurzfristig dazu einladen.